Tuesday, 6. February 2007

Windows Vista - Wow!?

Letztes Wochenende beim Media Markt: Ein Riesen-Display mit Office 2007 und einem Screenshot des Windows Vista Blogs. Das macht stolz.

Anlass für den Media Markt Besuch der Kauf eines neuen Laptops für unsere Mutter, da der alte Laptop eingegangen ist. Das Timing war gut gewählt, denn so kam man/sie/ich gleich in den Genuß von Windows Vista.

Axel hat ja bereits vor einem halben Jahr Vista Beta unter die Lupe genommen.

Erste Erkenntnis: Ich sah mich nicht veranlasst auch nur eine einzige andere Software (Picasa, Thunderbird, Firefox, CD Burner, Google Desktop,..) für meine Mutter extra zu installieren. Alles schon dabei was das Herz begehrt.

Zweite Erkenntnis: Die Ordner-Struktur rückte in den Hintergrund. Vor allem beim Durchblättern der Fotos bekommt man alternative Navigationsmöglichkeiten (nach Aufnahmedatum) angeboten. Und die Suche ist stärker in den Vordergrund gerückt. Doch zwei-, dreimal lieferte die Suche erst nicht das, was ich erwartete. Nicht gerade ermutigend. Jedenfalls wird vom normalen User eine ziemliches Umdenken erwartet. Ein Umstieg von XP auf Vista ist fast so groß wie von XP auf OS X.

Dritte Erkenntnis: Vista wird vor allem mit der Fenster-Umschalt-Funktion und der Sidebar geworben. Beides Schrott. Die 3D-Visualisierung bringt null Mehrwert, und macht das Umschalten einfach einen Tick zu langsam. Und die Sidebar ist ähnlich unnötig. Wer braucht schon eine Riesenuhr oder einen komplett unübersichtlichen RSS-Reader?

Ergo? Vista ist eben das System für die Zukunft. Und für meine Mutter, nach einer Umgeöhnungsphase sicherlich die richtige Wahl.

Und für mich? Ob meine nächste Wahl Vista, OS X oder Ubunto sein wird, weiß ich noch nicht. Für mich am Wichtigsten ist eigentlich die Geschwindigkeit des Systems (und diesbzgl drängt sich Vista nicht unbedingt auf). Ansonsten wird aber das OS interessanterweise (für mich) aber immer unwichtiger. Eine definitiv positive Entwicklung.

Nachtrag 28.2.07:
Ein zweiter untersuchter Bereich war die Latenzzeit beim Öffnen der Menüs. Laut der Studie ist man hierbei um rund 20 Prozent langsamer geworden als Windows XP. Gleiches gilt für die täglichen Desktop-Aktivitäten: Das Öffnen von Verzeichnissen, das Löschen von Dateien und andere Tätigkeiten gehen nun im Schnitt um rund 16 Prozent langsamer vonstatten. (derStandard.at)

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