Thursday, 31. August 2006

Videoüberwachung bei der ÖBB

Die überwachten Waggons werden gekennzeichnet, sagte Prokop und versicherte, dass es nicht um die Bespitzelung von Bürgern geht. "Wir werden nicht in Scheidungsverfahren eingreifen", verdeutlichte die Ministerin. [orf.at]

Schön, wie Frau Prokop die Bedenken bzgl unserer Bürgerrechte noch ins Lächerliche zieht, mit ihrem komplett idiotischen Hinweis. Und mal wieder ein Paradebeispiel auch dafür, wie der Staat die allgemeine Angstwelle ausnützt um sich mehr Macht zu verschaffen. Macht, die er so schnell nicht wieder hergeben wird. Zum Kotzen ist das.

Nachtrag: Frau Prokop soeben in der ZIB2 im ORF auf die Frage, ob sie persönlich damit ein Problem damit hätte, wenn sie im Zug, am Bahnhof und im Taxi künftig gefilmt wird:
Wenn man nichts schlechtes vorhat, wird man sich daran auch nicht stören.
Wie beschränkt ist unsere Innenministerin eigentlich? Nun ja, die Frage hat sie eigentlich eh schon selbst paar Minuten zuvor beantwortet, indem sie die Folterorgie an einem schwarzen Schubhäftling schlicht als "Fehler" bezeichnete. Und anstatt dass sie die Zeit nützt um sich im Namen des Staats für diese Wahnsinnstat zu entschuldigen, zählt sie die Verfehlungen des Schubhäftlings auf, als würde das irgendetwas rechtgertigen. So, jetzt ist mir endgültig schlecht. Würg.

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