Gegendarstellung
Ganz ohne Verschwörungstheorie: Rechtsanwalt will Impressumspflicht durchsetzen, Rechtsanwalt sucht zuständige Behörde für Niedersachsen heraus, Rechtsanwalt kontaktiert LAVES, LAVES wird aktiv. [see]
Da mein letztes Posting doch den Schluß zu ließe (trotz aller verwendeter Konjunktive) dass ich dem niedersächsischen Ministerpräsidenten die Ausnutzung seines Amtes zu Gunsten seiner Kanzlei unterstellen könnte, möchte ich dies doch noch mal klarstellen.
Für mich war es einfach komplett absurd und ich konnte absolut keinen Zusammenhang erkennen, wieso denn das niedersächs. Landesamt für Lebensmittelsicherheit mir wegen einer nichtigen Nichtigkeit gleich mit einer Buße von 50.000 Euro drohte. Vor allem wußte ich nicht Bescheid (bzw war im Schreiben auch nicht erkennbar), dass dieses Landesamt in (niedersächsichen) Impressums-Fragen tatsächlich zuständig ist. Nun denn, da ich nun dank Alexander von wortfeld.de schlauer bin, will ich auch der Form halber noch mal klar stellen, dass mir seine Erklärung nun einleuchtend ist, und dass es zu dieser Buß-Androhung gar keinen MP benötigt (es wär auch wirklich äußerst seltsam gewesen, wenn sich jetzt schon der MP mit den Sorgen eines beleidigten LKW-Fahrers beschäftigen würde ;-))
Unbestritten deppert und patschert war natürlich das Vorgehen des Landesamt mir mit deutschen Gesetzen zu drohen. Vor allem dann noch auf meine Nachfrage den Artikel 49a des Schengener Durchführungsübereinkommens zu bemühen, kommt eher einer Verarschung gleich. Auch das hier offensichtlich blind abgemahnt wird, ohne vorher auch nur eine Minute darüber nachzudenken, hat man damit natürlich nicht gerade Sympathiepunkte bei mir gewonnen.
Im Übrigen bin ich (bzw wir als Fa Knallgrau) der Meinung, dass die Impressumspflicht absolut nichts in der Blogosphäre zu suchen hat. In den von uns Europäern so beschimpften USA wäre eine dermassige Beschneidung des Rechts auf freie Meinungsäußerung undenkbar (zumindest derzeit noch). Und insofern, wünsch ich Herrn panthol natürlich viel glück bei seiner Rechtsangelegenheit.
Da mein letztes Posting doch den Schluß zu ließe (trotz aller verwendeter Konjunktive) dass ich dem niedersächsischen Ministerpräsidenten die Ausnutzung seines Amtes zu Gunsten seiner Kanzlei unterstellen könnte, möchte ich dies doch noch mal klarstellen.
Für mich war es einfach komplett absurd und ich konnte absolut keinen Zusammenhang erkennen, wieso denn das niedersächs. Landesamt für Lebensmittelsicherheit mir wegen einer nichtigen Nichtigkeit gleich mit einer Buße von 50.000 Euro drohte. Vor allem wußte ich nicht Bescheid (bzw war im Schreiben auch nicht erkennbar), dass dieses Landesamt in (niedersächsichen) Impressums-Fragen tatsächlich zuständig ist. Nun denn, da ich nun dank Alexander von wortfeld.de schlauer bin, will ich auch der Form halber noch mal klar stellen, dass mir seine Erklärung nun einleuchtend ist, und dass es zu dieser Buß-Androhung gar keinen MP benötigt (es wär auch wirklich äußerst seltsam gewesen, wenn sich jetzt schon der MP mit den Sorgen eines beleidigten LKW-Fahrers beschäftigen würde ;-))
Unbestritten deppert und patschert war natürlich das Vorgehen des Landesamt mir mit deutschen Gesetzen zu drohen. Vor allem dann noch auf meine Nachfrage den Artikel 49a des Schengener Durchführungsübereinkommens zu bemühen, kommt eher einer Verarschung gleich. Auch das hier offensichtlich blind abgemahnt wird, ohne vorher auch nur eine Minute darüber nachzudenken, hat man damit natürlich nicht gerade Sympathiepunkte bei mir gewonnen.
Im Übrigen bin ich (bzw wir als Fa Knallgrau) der Meinung, dass die Impressumspflicht absolut nichts in der Blogosphäre zu suchen hat. In den von uns Europäern so beschimpften USA wäre eine dermassige Beschneidung des Rechts auf freie Meinungsäußerung undenkbar (zumindest derzeit noch). Und insofern, wünsch ich Herrn panthol natürlich viel glück bei seiner Rechtsangelegenheit.
michi - 01.Feb 2006 12:13 - blogosphaerisches