(follow-up zu
spam everywhere und
Referrer Spam adé)
Angesichts der nackten Zahlen könnte man meinen dass Dreckbacks eine späte Renaissance erleben würden, und nun doch noch ein massen-taugliches Mittel zur weltweiten Verknüpfung wurden. Hier auf twoday.net werden z.b. über
100mal soviele Dreckbacks verzeichnet wie Kommentare. Mindestens ein Blog-Server ging auch angesichts der Popularität der Dreckbacks kurzfristig in die Knie.
Einziges Problem:
99,9% der abgegebenen Dreckbacks sind Spam! Bisher standen wir dem Problem eher machtlos gegenüber. Bis ich nun endlich auf einen erschreckend simplen aber effektiven Mechanismus gestossen bin, sich dagegen zur Wehr zu setzen. Wir verlangen nun, dass die Trackbacks von der gleichen IP-Range aus abgesetzt werden, auf der dann auch das referenzierte Blog liegt. Da die Spammer unterschiedliche Farmen zum Spammen und zum Hosten der Sites verwenden (müssen), bleiben diese nun alle hängen. Einziger Wermutstropfen: Dreckbacks welche von irgendwelchen Desktop-Clients, oder anderen Services geschickt werden, kommen nun ebenfalls nicht mehr durch. Das ist aber noch immer besser als die andere verbleibende Option: nämlich Dreckbacks komplett abzudrehen.
michi - 27.Jul 2006 10:44 -
technisches